Workshop zum Kinderschutz

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Es gab wieder eine Veranstaltung der Workshopreihe aus dem Bereich “Inkllusion”. Unsere Kita-Mitarbeiter*innen haben gemeinsam mit unserer Fachberatung an einem Vormittag zum Thema „Kinderschutz- insbesondere U3 und Kinder mit Behinderungen“ gearbeitet.


Der Fokus der Veranstaltung lag bei der Umsetzung von diskriminierungssensiblen Beschwerdeverfahren. Im Kitabereich gibt es für Kinder Möglichkeiten sich zu beteiligen und sich zu beschweren. Diese sind zum einen gesetzlich gefordert- zum anderen haben diese eine hohe Bedeutung für den Kinderschutz. “Durch die Möglichkeit der Beschwerde erleben Kinder von Anfang an, dass ihr Tun eine Wirkung hat, sie sich an Menschen wenden können und ihr Anliegen erkannt wird und ihnen (bei Grenzverletzungen) geholfen wird”, erklärt Fachberaterin Simone Grundmann.


Im Alltag bedarf es einer kritischen Überprüfung der Fachkräfte, ob diese Verfahren für alle Kinder zugänglich sind (z.B. braucht es für die Rückmeldung in einer Kinderkonferenz die Sprachfähigkeit usw.). Nicht für alle Kinder sind die gängigen Verfahren eine Option sich rückzumelden und es braucht die Sensibilität der Fachkräfte auch im turbulenten Alltag einen Blick dafür zu haben.
Im Rahmen des Workshops gab es zunächst einen Input und dann haben die Fachkräfte in Kleingruppen zu unterschiedlichen Fragestellungen gearbeitet und im Plenum diskutiert. Hier haben wir uns insbesondere auf die unterschiedliche Beschwerdeformen konzentriert sowie Zugänge erarbeitet.

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